Pre-Coronacation: Germany Roadtrip with Paul Thölen & Friends by freedombmx

Apr 09, 2020

Written by Bart de Jong

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Just before the lockdown Paul Thölen and his homies hit the road to ride some bowls and trails throughout Germany. Here's what went down.

Eigentlich sollte dieser Trip zwei Wochen lang sein und durch Frankreich sowie Spanien führen. Kurzfristig haben wir uns dann aber auf Grund der Lage dazu entschieden, stattdessen einen Trip durch Deutschland zu machen. Gute Entscheidung, denn nur einen Tag nach Reisestart wurden diverse Grenzen dicht gemacht. Ein Gutes hatte diese Corona Krise jedoch und zwar konnte Jan Lemke uns begleiten, da im ganzen Land die Schule ausfällt. So bestand die Reisegruppe dann aus Alessandro Izzo, Gabriel Goldsack, Jan, Thade Gerdawischke, Paul Thölen und mir.

Trotz der belastenden Situation waren alle höchst motiviert, schließlich war das Wetter endlich mal wieder gut und auch Deutschland hat ja eine ganze Menge guter Skateparks und Bowls anzubieten. Folgende Spots wurden in genannter Reihenfolge abgeklappert: Bowl Dülmen, Apollo Rampe Düsseldorf, Northbrigade, Lohse Rampe, Bowl Wilnsdorf, Chesyland. Da wir eigentlich geplant hatten, noch bis München zu reisen, haben wir uns nicht allzu lange an den jeweiligen Spots aufgehalten und sind größtenteils zwei Parks am Tag gefahren. Frisch aus dem Winter war das natürlich ziemlich gut! Geschlafen haben wir in Autos und Zelten. Premiumplatz des Trips war auf jeden Fall der Bowl in Wilnsdorf. Dort konnte man quasi direkt am Coping campen.

Nach vier Tagen sind wir im Chesyland angekommen. Dabei handelt es sich um das private Trainingsgelände vom MTB-Pro Max Mey. Dieses Gelände ist übersät mit Sprüngen, die zwar eher für größere Reifen geeignet sind, jedoch gab es auch zwei Lines für uns. Auch dort konnte man direkt an den Sprüngen inklusive Feuerstelle übernachten. So bestanden die letzten zwei Tage des Trip aus Schaufeln, BBQ und Radfahren. Dann hieß es leider, dass alle Parks und Sportanlagen geschlossen werden müssen und wir haben uns wohl oder übel auf den Heimweg gemacht. Damit war der zweiwöchige Trip dann nach nur 6 Tagen vorbei.

Trotzdem hatten wir den besten Trip, den man unter diesen Umständen hätte haben können. Danke, Jungs! Die Clipausbeute war leider nicht so riesig hoch, da wir viel weniger Zeit als gedacht hatten. Ich hoffe, dass euch das Video trotzdem gefällt und ein wenig in diese komischen Zeit unterhält!

Text & Video: Max Thölen